Auf Grund vieler Gespräche, bei denen die Höhe der Preises
für einen Welpen immer wieder eine Rolle spielt, haben wir
eine eigene Seite zu diesem Thema eröffnet !

 

Anschließend  kann sich
jeder selbst über die Höhe
des Preises informieren !!!!!

Aus der Sicht eines informierten Welpenkäufers ist das Thema der Anschaffungskosten weniger ein Problem, da er den großen Aufwand für
eine engagierte Zucht kennt und es deshalb für ihn nicht vordergründig
um den Preis geht, sondern in erster Linie um die Beurteilung des
züchterischen Umfeldes und des Wesens und der Qualität der Tiere.



Wenn man sich für eine bestimmte Hunderasse interessiert, dann tut man
das wohl in erster Linie:


1.            Wegen des Aussehens der Hunde dieser Rasse (Größe, Fellfärbung, Gewicht usw.). Auf Ausstellungen wachen die Vereine (Urteil des Zuchtrichters) über den Rassestandart, sowie das Wesen der Hunde.

2.            Wegen bestimmter Wesens- und Charaktereigenschaften:                                             

Schon beim Züchter, später dann bei Welpenprägungsspieltagen und vielen anderen Veranstaltungen, werden die Hunde sozialisiert und unterstützend zu den Wesens- und Charaktereigenschaften geführt, die man sich von dieser Rasse ganz speziell vorstellt. Die Vereine wachen über diesen Prozess mittels Veranstaltungen wie: Schulungen, Wesenstests und Gehorsamkeitsprüfungen.

3.           Wegen bestimmter Arbeitseigenschaften:                                                   

Vielen Rassen ist eine spezifische Arbeitspassion zu eigen, die Vereine helfen diese auszubilden bzw. fördern sie: z. B. Hütehunde, Rettungshunde, Sport (z.B. Agility) usw..

4.             Wegen gesundheitlicher Anforderungen:                                                                     

Alle Hunde die zur Zucht zugelassen werden, müssen verschiedene gesundheitliche Untersuchungen über sich ergehen lassen. Nur der Hund,
ob Rüde oder Hündin, der diese wirklich objektiven Auswahlverfahren besteht, darf Welpen in die Welt setzen. Zudem achten die Vereine sehr darauf, dass
nur eine bestimmte Anzahl von Würfen je Hündin gemacht werden darf, ganz wichtig für die Gesundheit der Hündin und die Qualität
der Nachkommenschaft!

Oder möchten Sie einen Hund, der keine Papiere hat, bei dem man nicht
weiß wer die Eltern sind. Diese schlimmstenfalls sogar Vater mit Tochter
oder Mutter mit Sohn sind, gesundheitliche Schäden aufweisen? Möchten
Sie die somit entstehenden Tierarzt kosten tragen?

Nur die Rassehundezuchtvereine geben den einzelnen Rassen überhaupt eine reale Chance, als gesunde, eigenständige Rassen fort zu bestehen
und sich weiter entwickeln zu können. Die Vereine begleiten und unterstützen ihre Mitglieder, bilden ihre Züchter aus und weiter, prüfen Haltungsbedingungen, kontrollieren Zuchtstätten und Züchter.

In der Regel hat der Welpenkäufer nur dann eine reale Chance einen gesunden, dem gewünschten Wesen und dem gewollten Charakter entsprechenden Hund seiner  TraumRasse  zu bekommen!


1.        Voruntersuchungen der Mutter-Hündin vor jedem Decken
-   Bakteriologischer Abstrich
-   Progesteron Test
-   Kosten für die Fahrt zum Tierarzt

2. Decktaxe für den Rüden
-   ab 350 € aufwärts bis ca. 500 €
-  Kosten für die Fahrt zum Deckrüden


3.         Wurfmeldung beim Zuchtbuchamt (Papiere)                   
-   Eintagungsgebühren für den Wurf
-   Portogebühren


4.         2malige Abnahme des Wurfes durch den Zuchtwart         

5.         Kosten für die Entwurmung (zweiwöchentlich)                

6.         Kosten für ärztliche Untersuchungen und Impfung         
-   Impfung     S-H-L-P-P
-   Chipen
-   Augenuntersuchung (erbliche Augenkrankheiten – CEA; PRA, Kat.)
-   Kosten für die Fahrten zu den Tierärzten

 

7.       Futterkosten                                                                         
                               -   Mutter und Welpen brauchen in der Aufzuchtsphase hochwertiges Futter

8.      Kosten für Anzeigen in der Presse und im Internet (z.B. HP)

9.      Kosten für Wasch und Reinugungsmittel
                             

 

Bei den Eltern müssen, bevor sie zur Zucht zugelassen oder zur Zucht empfohlen werden, verschiedene Untersuchungen, wie Augenuntersuchung und HD-Röntgen und -auswertung durchgeführt werden.
Zudem müssen sie ausgestellt werden. Dort wird festgestellt, ob die Hunde dem Rassestandart entsprechen. Ebenso wird dort das Wesen sowie der Zustand der Hunde beurteilt.

 

All dies’ verursacht Kosten, bevor die Hündin mit 15 Monaten das erste Mal werfen darf bzw. der Rüde mit 12 Monaten das erste Mal decken darf.
Nicht nur das, auch unsere Zuchttiere müssen regelmäßig entwurmt und geimpft werden und Hunger haben sie auch.

Unsere Hunde haben einen separaten Raum im Haus, in dem unter anderem die Welpen aufgezogen werden. Alle Welpen bekommen ein Halsband, eine Führleine und Futtermittel für die ersten Tage mit; sind mehrfach entwurmt, geimpft, gechipt und augenuntersucht.

Unsere Welpen erhalten die VDH-Ahnentafel und den EU Heimtierpass.

Mit allen Welpenkäufern wollen wir auch nach der Abgabe in Verbindung bleiben, um über die weitere Entwicklung informiert zu sein und um bei möglichen Fragen über Haltung und Erziehung zu helfen. Wir wollen gerne Begleiter im Hintergrund für Sie und unsere Nachzucht sein und unseren einstigen Welpen aus dem Haus of Eskalony Hilfe in etwaiger Not auf Lebenszeit garantieren.

                                   

©   M. Munck *  14828 Görzke